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Die Dublin-Vereinbarung regelt, welches Land für Asylsuchende zuständig ist. Oft scheitert das, wie Zahlen zeigen. Einige Staaten machen gar nicht mehr mit.
Inzwischen sind ein Gutteil der Asylbewerber in Deutschland „Dublin-Fälle“ – aber nur relativ wenige werden in andere EU-Länder zurückgebracht.
BERN. Die Schweiz wendet das Dublin-System konsequent an und prüft keine Asylgesuche, für die ein anderer Staat zuständig ist. Dies schreibt der Bundesrat in einem Bericht, den der Nationalrat ...
Doch selbst wenn die Staaten anerkennen, dass sie laut „Dublin“ für einen Asylantragssteller zuständig sind, bleibt dieser meist in Deutschland. Nur 1453 wurden tatsächlich innerhalb ...
bern. Die Schweiz hat von Dezember 2008 bis Ende März im Rahmen des Dublin-Abkommens 140 Asylsuchende an andere Dublin-Staaten überstellt. Insgesamt stellte sie 997 Übernahme-Ersuchen, wie das ...
Damit das Dublin-System funktionieren kann, sind die Staaten verpflichtet, die Drittstaatenangehörigen in der Eurodac-Datenbank zu registrieren. (sda) Gastronomie ...
EU-Ratspräsident Tusk hat die Aussicht auf eine einstimmig beschlossene Reform des Dublin-Systems zunichtegemacht. Doch die große Mehrheit der EU-Staaten will Änderungen bei der gemeinsamen ...